Grüne Oase im urbanen Raum: Die „Alte Gärtnerei“ in Dresden-Pieschen

Mitten im Dresdner Stadtteil Pieschen, an der Heidestraße 21, befindet sich die „Alte Gärtnerei“ – ein lebendiger Ort, an dem Natur, Gemeinschaft und Nachhaltigkeit im Einklang stehen. Seit ihrer Gründung im Jahr 2018 durch den gemeinnützigen Verein UFER-Projekte Dresden e.V. hat sich die ehemalige Gärtnerei Nitzsche zu einem Zentrum für urbanes Gärtnern, Bildung und Begegnung entwickelt.

Ein Garten für alle

Auf dem rund 2.000 Quadratmeter großen Gelände gedeihen über 150 verschiedene Sorten essbarer Pflanzen. Von Obstbäumen über Beerensträucher bis hin zu Kräutern und Stauden, hier können Besucher*innen eine beeindruckende Vielfalt entdecken und im Naschgarten nach Herzenslust kosten. Der Fokus liegt auf mehrjährigen, winterharten und regional angepassten Pflanzen, die ohne den Einsatz von Pestiziden kultiviert werden. Ein besonderes Highlight ist die Himbeer-Selbstpflücke, die von Juni bis Oktober geöffnet ist und es den Gästen ermöglicht, die Früchte direkt vom Strauch zu ernten. 

Gartencafé und Begegnungsort

Unter schattigen Apfel- und Pflaumenbäumen lädt das Gartencafé zum Verweilen ein. Hier werden vegane und teilweise glutenfreie Kuchen sowie selbstgemachte Gartenlimonade serviert. Das Café fungiert nicht nur als kulinarischer Treffpunkt, sondern auch als sozialer Raum, in dem sich Nachbar*innen und Interessierte austauschen und gemeinsam entspannen können.

Bildung und Mitgestaltung

Die „Alte Gärtnerei“ versteht sich als Bildungsort für nachhaltige Entwicklung. In Workshops und Führungen werden Themen wie naturnahes Gärtnern, Permakultur und ressourcenschonendes Leben praxisnah vermittelt. Dabei sind alle: vom Kindergartengruppen bis zu Seniorinnen herzlich willkommen. Einmal pro Woche finden offene Gartenzeiten statt, bei denen jeder mit anpacken und die Entwicklung des Gartens mitgestalten kann.

Ein Ort der Gemeinschaft

Die „Alte Gärtnerei“ ist mehr als nur ein Garten, sie ist ein lebendiger Ort des Miteinanders. Ob beim gemeinsamen Pflanzen, bei kulturellen Veranstaltungen oder beim Austausch im Café: hier wird Gemeinschaft aktiv gelebt. Der Verein UFER-Projekte Dresden e.V. fördert durch seine Arbeit die Resilienz und das Bewusstsein für nachhaltige Lebensweisen in der Stadtgesellschaft.

Titelbild von Alte Gärtnerei

Ort & Träger:

Fläche & Pflanzen:

  • Ca. 2.000 m² Grünfläche
  • Über 150 verschiedene essbare Pflanzen
  • Obstbäume, Beerensträucher, Kräuter, Stauden
  • Fokus: mehrjährige, winterharte, regionale Sorten
  • Himbeer-Selbstpflücke (Juni–Oktober)
  • Keine Pestizide → naturnahes Gärtnern

Café & Begegnungsort:

  • Gartencafé unter Obstbäumen
  • Vegane/teilweise glutenfreie Kuchen, Gartenlimonade
  • Treffpunkt für Nachbar*innen, Austausch & Entspannung

Bildung & Mitgestaltung:

  • Workshops: Permakultur, nachhaltiges Gärtnern, ressourcenschonendes Leben
  • Führungen für Kinder, Schulen, Senior*innen
  • Offene Gartenzeiten: jede*r kann mithelfen und lernen

Gemeinschaft & Zusammenleben:

  • Ort des Miteinanders, intergenerational
  • Veranstaltungen, kulturelle Events
  • Förderung von Resilienz und Bewusstsein für nachhaltiges Leben
  • Stärkung sozialer Netzwerke im Stadtteil

Themen & Werte:

  • Postwachstum: Nachhaltigkeit statt Konsummaximierung
  • Grüne Stadt: Biodiversität, urbanes Gärtnern
  • Zusammenleben: Kooperation, Nachbarschaft, soziale Teilhabe

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